Jazzkränzchen Immergrün spielt am 18.08.2012 im Rahmen der Sternfahrt der Fessler Chiemsee Schifffahrt bei unserer 2. Riverboat Shuffle auf der MS Edeltraud
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Das Jazzkränzchen Immergrün, gegründet 1962, pflegt die frühen Jazzstilrichtungen New Orleans, Chicago und Swing der Komponisten Jo "King" Oliver, Ferdinand "Jelly Roll" Morton, Louis "Satchmo" Armstrong, Hoagy Carmichael, Leon "Bix" Beiderbecke, Edward "Fats" Waller, "Duke" Ellington u.a..
Eine Spezialität des Orchesters ist es, bei Konzertauftritten oder ähnlichen Gelegenheiten, mit den Zuschauern eine Reise durch die Geschichte des Jazz zu unternehmen: Vom frühen Jazz aus New Orleans bis zu den Anfängen des Swing in New York wird die Entwicklung dieser mitreißenden Musik zu klingenden Beispielen und Anekdoten geschildert. Dazu gibt's ein "Salut to Satchmo" mit selten gespielten Kompositionen von Louis Armstrong.

Michael Etzel - Trompete; Gerald Groß - Klarinette, Sopransaxophon, Altsaxophon;
Ulrich Rau - Sousaphon; Karl-Heinz Schmid - Banjo
Helmut Ruther - Posaune; Amadeus Böttcher - Schlagzeug
Jazzkränzchen Immergrün spielt am 23.08.2008 im Rahmen der Sternfahrt der Fessler Chiemsee Schifffahrt auf dem Schaufelrad Dampfer Ludwig Fessler.
Wetterglück beim Jazz-Frühschoppen mit Jazzkränzchen Immergrün am 24.6.2007 im Biergarten des Gasthof Mühlwinkl in Staudach.
Am Samstag Regen und Gewitter, am Montag Hagel und Gewitter. Dazwischen machte Petrus mit wunderschönem Sommerwetter und strahlend blauem Himmel am Sonntagmorgen eine Pause und versetzte die vielen Gäste im Biergarten des Gasthofes Mühlwinkl in beste Laune. Da hätte das Jazzkränzchen Immergrün zum dortigen Frühschoppen eigentlich Unsinn produzieren können. Angesteckt von dieser wundervollen Atmosphäre geschah das aber gerade eben nicht, sondern die sechs gestandenen Münchner Musiker spielten erst recht die 45-jährige Erfahrung, Sicherheit und Bühnenperfektion aus. Das gab einen runden vollen Klang, an dem nichts klemmte und quietschte.   

Der Banjo-Spieler und Moderator Karl-Heinz Schmid das Publikum mit auf eine lange Reise durch den Jazz, aus den Bordellen New Orleans mit dem dortigen frühen Jazz bis in die New Yorker Konzertsäle zu den Anfängen des Swing in New York. So erhielt die Musik viele Facetten, andere Stile und Stimmungen, an denen sich das Publikum erfrischen konnte. Erstaunlich wie gleichbleibend sicher sich dabei jeder der Musiker im wechselnden Stil zurechtfand.

Dass die ersten Musiker in New Orleans in den Etablissements nicht etwa deshalb mit verbundenen Augen spielen musste, weil sie sonst rot geworden wären, sondern allein deshalb, weil die Mädels nur sehen sollte, wer zuvor auch bezahlt hatte, erfuhr man ebenso, wie von der Verstörtheit renommierter Konzertkritiker, die sich dem Neuen mit dem Kopf verschlossen, mit dem Bauch aber bereits dem Zauber der Musik erlagen.
Mit dem Bandleader Hartmut Ruther hat das Jazzkränzchen einen erfahrenen außerordentlichen Posaunisten. Zwei Soli in zwei Stücken hintereinander auf dem Sousaphon ließen nicht nur Uli Rau atemlos werden, sondern das Publikum atemlos staunen. Hörenswert! Genauso zu erwähnen, die erfahrene Trompete Michael Etzel, schnell und sauber bis in die höchsten Tonlagen,
oder die flotte, dann wieder gefühlvolle Klarinette von Gerald Groß, der sich dabei auf dem Saxophon genauso zu hause fühlte.In dass alles passte sich der Schlagzeuger Manfred Dworsky nahtlos ein.

Dabei lenkten die Musiker die Aufmerksamkeit auch immer wieder von großen Komponisten und Interpreten wie Duke Ellington und Louis Armstrong auf eher unbekannte Jazzgrößen mit abwechslungsreichen Stücken, so dass die Darbietung immer kurzweilig blieb.

Mal lustig und lebhaft, mal nachdenklich und bedächtig, immer zogen die Musiker das Publikum in den Bann, das mit lebhaftem Applaus und bester Laune dankte. Weit nach Mittag blieb der Eindruck von einer hochklassigen, erfahrenen Band mit einem breiten, runden Spektrum und einer äußerst gelungenen Präsentation anhand der Zeitgeschichte des Jazz. Dem Veranstalter Alex Welte von der Staudacher Musikbühne stand am Ende ob des gelungenen Konzerts der Sonnenschein ins Gesicht geschrieben.

Das Jazzkränzchen Immergrün, gegründet 1962, pflegt die frühen Jazzstilrichtungen New Orleans, Chicago und Swing der Komponisten Jo "King" Oliver, Ferdinand "Jelly Roll" Morton, Louis "Satchmo" Armstrong, Hoagy Carmichael, Leon "Bix" Beiderbecke, Edward "Fats" Waller, "Duke" Ellington u.a..

Hier finden sie Fotos vom Frühschoppen am 29.10.2006 in D' Feldwies in Übersee.

Michael Etzel -
Trompete
Gerald Groß - Klarinette, Sopransaxophon, Altsaxophon
Helmut Ruther - Posaune
Karl-Heinz Schmid - Banjo
Ulrich Rau - Sousaphon
Manfred Dworsky - Schlagzeu

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